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Kinderbibeln sind begehrt

Große Freude herrschte in der Grundschule im Dorf „Mina 1. Mai“ über Kinderbibeln.
Der Religionslehrer an dieser Schule hatte die Kinder lange ohne passenden Lesestoff und Lehrmaterial unterrichtet. Für die Arbeit mit Kindern sind ansprechende Bücher unerlässlich. Doch die Lehrer müssen ihren Religionsunterricht ohne Kinderbibeln gestalten. Hin und wieder teilt er ihnen ein Arbeitsblatt aus, doch die ersetzen keine Bücher. Nach der Ablösung des Kommunismus führte Rumänien in den Schulen wieder den Religionsunterricht ein. Die rumänische Regierung legt wert auf die Bildung von „Moral und Werten“ und unterstützt die Kirchen bei der Gestaltung eines entsprechenden Unterrichts. Obwohl in Siebenbürgen ein Großteil der Bevölkerung heute russisch-orthodox ist, besuchen viele Kinder gerne den evangelischen Religionsunterricht.
In einer Klasse konnten wir Kinderbibeln austeilen. Aber der Bedarf nach Kinderbibeln ist auch an anderen Schulen da. Der Lehrer war sehr froh über die Kinderbibeln und bedankte sich im Namen der Schule und der Kinder dafür. Zukünftig ist es viel einfacher für ihn, den Kindern den christlichen Glauben näher zu bringen, da die Bibeln außer den wichtigsten Geschichten auch kindgerechte Illustrationen enthalten. „Gerne würde ich für viele Klassen Bibeln kaufen und austeilen. Den Samen von Gottes Liebe in die jungen Kinderherzen zu säen ist wichtig, auch wenn man vielleicht nicht gleich ein Ergebnis sieht. Aber ich bin mir sicher, die Kinder werden nie vergessen, was sie in dieser Kinderbibel gelesen und durch sie gelernt haben,“ schreibt Hans-Otto von Brot des Lebens nach dem er Bibeln in der Schule der „Mina 1.Mai“ verteilt hat.
Herzlichen Dank an Sie, liebe Spender!