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Gebetsnotruf: Humanitäre Krise im Süd-Kaukasus

Seit dem 12. Dezember 2022 ist der Latschin-Korridor, die einzige Zufahrtsstraße von Armenien nach Berg-Karabach von aserbaidschanischen Aktivisten blockiert. 120.000 Menschen sind vollkommen abgeschnitten. Lebensmittel müssen rationiert werden. Strom und Gas gibt es nur ab und zu. Das Internet ist unterbrochen. Viele Patienten in den Krankenhäusern können nicht behandelt werden, Kranke haben keine Medikamente mehr (z.B. Diabetes usw.).

Der autokratische Herrscher von Aserbaidschan, Aliyev sagt, der Weg nach Armenien ist offen für diejenigen, die Karabach für immer verlassen wollen. Es ist eine Politik der ethnischen Säuberung durch aushungern und belagern. Armenien, das eine demokratisch gewählte Regierung hat, fühlt sich nicht nur von Moskau, sondern auch von Brüssel im Stich gelassen.

Niemand kann den Menschen in Arzach (Karabach) momentan helfen. Gleichgültig, wie viele Spenden gesammelt würden, zurzeit hat niemand, auch keine Hilfsorganisation, Zugang zu den eingeschlossenen Menschen. Lediglich das Rote Kreuz durfte einige schwer kranke Personen nach Armenien transportieren.

Unsere Partner in Armenien bitten um Gebet für die Eingeschlossenen. Bitte beten Sie mit!