Liebe Spenderinnen und Spender,
den Jubel und die Freude der Kinder in Bosnien und Serbien hättet ihr sehen sollen: zappelnd standen sie Schlange und warteten ungeduldig auf ihr Päckchen. In unseren Transporter hatten wir Päckchen aus dem großen Laster geladen und fuhren zu den Schulen, wo die Kinder warteten. Doch zunächst wurden eure 3500 Päckchen in Bernstadt in zwei sehr große 40-Tonnen-LKWs geladen (s. Bild), dann ging es Anfang Dezember auf der Autobahn Richtung Serbien und Bosnien. In den LKWs hatten wir noch 2180 Lebensmittelpakete für arme Familien, jedes Paket wog 16 kg.
An der Grenze zu Bosnien hatten wir dieses Jahr keine Probleme. Aber das Zollamt in Serbien machte Schwierigkeiten, dazu unten gleich mehr.
In Bosnien freuten sich alle riesig über die schönen Päckchen, die sie aber erst daheim auspacken durften: Kuscheltier, Spielzeug, Farbstifte, Schokolade, Süßigkeiten, Mützen, warme Schals… und was ihr sonst noch Schönes eingepackt hattet. Für jedes Kind dort ist es etwas Besonderes, dass jemand, den es nicht kennt, ihm ein schönes Päckchen schickt.
Sie danken allen, die ein Päckchen gepackt haben, ganz herzlich!
Diesen Dank und all die lieben Grüße geben wir gerne an euch und alle Mitarbeiter weiter!
Und: wir hatten noch 810 Kinderpäckchen und Lebensmittelpakete, die brachten unsere Mitarbeiter nach Rumänien und in die Ukraine.
Doch nun zurück zu Serbien, wo unser 2. LKW hinfuhr. Da machte das Zollamt nicht mit, denn manches darf nicht eingeführt werden, aber „Brot des Lebens“ ist ja eine humanitäre Hilfsorganisation! So mussten dort alle Päckchen eingelagert werden. Nach 21 Tagen aber durften unsere dortigen Mitarbeiter alles mit Kleinlastern abholen und in die 20 umliegenden Gemeinden bringen – was war das für eine Freude – Gott erhörte unsere Gebete!
Da seht ihr, welch große Kreise eure Liebe und eure Großzügigkeit gezogen haben. Dafür danken wir euch herzlich.
Das “Brot des Lebens“ – Team in Bernstadt