Mit 15 Euro können Sie ein „Familienpakete gegen Hunger“ in Armenien finanzieren. Aktuell verteilen wir jeden Monat an 500 Familien solch ein Paket. Die Not dort ist so groß, dass uns fast jeden Tag Anrufe erreichen, in denen noch mehr Menschen um Essen bitten.

Vanadzor ist die drittgrößte Stadt Armeniens. Hunderte Familien, alleinstehende Frauen und Kinder sind dort ohne eine richtige Wohnung und leben in alten, rostigen Armeecontainern. Das von ihnen liebevoll genannte „Karadok“ ist ein Dörfchen mitten in der Stadt. Eine Ansammlung von schäbigen Baracken, die keine Isolierung haben, in die es oft hineinregnet, die weder über sanitären Anlagen, noch über einen Wasseranschluss verfügen und mit nur einem kleinen Holzofen zum Kochen und Heizen ausgestattet sind.

Die meisten Bewohner und Bewohnerinnen arbeiten als Tagelöhnerinnen oder Hilfsarbeiter. Das heißt, sie oder er verdienen an einem Arbeitstag zwischen zwei und drei Euro, womit sie auch ihre Kinder, und oft auch ihre, durch Krankheit und Alter gezeichneten Eltern, mitversorgen.

Ohne die monatliche Lebensmittelration hungern viele Menschen im Karadok.

Ein Lebensmittelpaket enthält: Reis, Zucker, Nudeln, Öl, Kekse, Bohnen und Waschpulver gibt es noch dazu.

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